SCHÖNER WARTEN ist eine interaktive Kunstinstallation, die dazu einlädt, während des Wartens die positive Kunst des Wartens zu entdecken.
An einer alten englischen Haltestelle können die wartenden Gäste eine Telefonnummer wählen und gelangen so in ein interaktives Telefon-Hörspiel.
Dort erfahren sie etwas über die Geschichte der Warteschleife, lassen sich bei einer Siesta selbst warten oder können sich ein Medley der schönsten Wartesongs anhören.
Auf Knopfdruck werden die Anrufenden mit einem persönlichen Warteberater verbunden, der Ihnen in einem Live-Telefonat beim Warten hilft.
Per SMS erhalten sie danach individuelle „Wartungsunterlagen“, die sie auf ihrem Handy weiterbearbeiten können.
Zum Abschluß können die Gäste eine Postkarte an sich selbst schreiben. Durch Ankreuzen auf dem Briefumschlag entscheiden sie, wie lange sie auf die Karte warten wollen: 3, 6 oder 12 Monate?
Normalerweise ist das Smartphone durch Social Media Apps eine Ablenkungsmaschine und ein Vernichter freier Wartezeit. SCHÖNER WARTEN dagegen benutzt das Handy, um die User spielerisch in die bewusste Wahrnehmung von Zeit im „Hier und Jetzt“ zu verwickeln.
Impressionen
Presse und Medien
Über Schöner Warten haben bisher u.a. folgende Medien berichtet:
WDR 5 („Neugier genügt“)
SAT1 News
WDR Lokalzeit
WELT am Sonntag
AZ München
Hannoversche Allgemeine Zeitung
Leipziger Volkszeitung
Siegener Zeitung
Bisherige Auftritte u.a:
Ruhrfestspiele Recklinghausen
Welttheater der Strasse, Schwerte
City of Wings Festival, Yper, Belgien
Ebertplatz Köln
Pader-Kultour, Paderborn
Neanderland Biennale, Velbert und Mettmann
Hauptbahnhof Köln, Essen, Düsseldorf, Münster (in Kooperation mit der Deutschen Bahn / Mein Einkaufsbahnhof)
Der Prototyp der SCHÖNER WARTEN Hotline wurde mit dem deutschen
Callcenterpreis ausgezeichnet.
Das SCHÖNER WARTEN Konzept gewann den Publikumspreis des Festivals „Stadt von Morgen“ des Schauspiel Köln.
Gefördert durch:
Herzlichen Dank an das Kulturamt Paderborn und das Kulturbüro der Stadt Schwerte für die Unterstützung bei der Projektentwicklung.
Fotos:
Birgit Bode Dahinterschauen
Thorsten Schiller
Helle Habenicht (Unser Ebertplatz)